Angeregt durch das inzwischen allseitige Reformationsgedudel will auch RiBeL seinen Beitrag nicht schuldig bleiben und hat einige Infos zusammen getragen:
Evangelische Kirche verliert „Platz Eins“
Die Überraschung im Jubeljahr 2017: Die Evangelische Kirche in Wuppertal wird ihren Platz als größte weltanschauliche Gruppierung verlieren. mehr lesen
Luther … auf Tour
Zum Jubelfeste „Luther500“ gab es neulich im ISS-Dome in Düsseldorf ein „Pop-Oratorium“. Da trat der nämliche persönlich auf und trug dem geneigten Publikum auszugsweise seine Weisheiten vor – mit Fotos. mehr lesen
Was kostet Wuppertal die „Reformationsstadt“?
Rund zwei Drittel der Bevölkerung in Wuppertal sind also Nicht-Lutheraner. Jedenfalls will die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) „das erlebnisreiche Zusammenspiel von Kunst, Kultur und Spiritualität [unterstützen] und fördert Geschichtsabenteuer und Tourismus in den Städten der Reformation.“ Dazu bietet die GEKE teilnehmenden Städten die „Nutzung der Wort-Bild-Marke ‚Reformationsstadt Europas’” an. mehr lesen
Was Luther (wirklich) sagte
Mit den Lutherfeierlichkeiten werden viele Originaltexte einem breiteren Publikum bekannt. Das wirkt der aktuellen Legenden-Bildung entgegen:
Luther und die Bauern
Luther und die Frauen
Luther und die Hexen und Behinderten
Luther und die Juden
Luther und die Obrigkeit
Luther und die Vernunft
mehr dazu lesen bei RiR
Umbenennung der Luther-Straßen
Wenn heute an Martin Luther erinnert werden soll, darf dies nicht kritiklos geschehen. Angesichts seiner Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, seiner Geringschätzung der Frau und vor allem seines extremen Antijudaismus ist Luther als Namensgeber für Straßen und Plätze absolut ungeeignet. mehr lesen
Protestanten distanzieren sich von Luther
Die protestantische Kirche der Niederlande (PKN) hat sich von antisemitischen Schriften Martin Luthers distanziert. Äußerungen des Kirchenreformators über Juden seien widerwärtig und unzulässig. mehr lesen
Evangelische Kirche: Fehlanzeige beim Arbeitsrecht
Vor fünf Jahren hatte die EKD-Synode „Zehn Forderungen zur solidarischen Ausgestaltung des kirchlichen Arbeitsrechts“ beschlossenen. Im November 2016 waren allerdings wesentliche Punkte bis heute kaum umgesetzt. mehr lesen
Geschichtsstunde zur Kirchen-Macht
Am Ende des 15. Jahrhunderts wurde Adolf Clarenbach in Remscheid geboren. Der katholische Erzbischof von Köln hatte zuletzt alles daran gesetzt, ihn auf den Scheiterhaufen zu bringen. mehr lesen
Erasmus von Rotterdam
„Um jedoch nicht weiter auf diese endlosen Einzelheiten einzugehen, will ich euch in aller Kürze dartun, dass die ganze christliche Religion eine gewisse Verwandtschaft mit der Torheit hat und zu der Weisheit in gar keiner Beziehung steht.“ So charakterisierte Erasmus die christliche Religion. mehr lesen
Von Golgatha nach Auschwitz
Eine Wanderausstellung will die Mitverantwortung des Christentums für den Holocaust verdeutlichen: Luther erweist sich demnach möglicherweise als psychisch gestörter, genereller Hasser von Menschengruppen – von Frauen, Bauern, Muslimen und Juden. mehr lesen
Kirchenaustritt
Viele Menschen sind ohne ihr Zutun in eine Religionsgemeinschaft hineingetauft worden, sind ihr heute aber entfremdet und nehmen am kirchlichen Leben nicht teil. Dennoch bleiben sie häufig Mitglied in dem Glauben, ihre Kirchensteuer werde zu einem bedeutenden Teil für soziale Zwecke verwendet. Dies ist ein Irrtum. mehr lesen
–